7 Möglichkeiten, vaginale Infektionen im Sommer zu verhindern
7 Möglichkeiten, vaginale Infektionen im Sommer zu verhindern Frauen werden im Sommer anfälliger für vaginale Infektionen. Möglichkeiten zum Schutz vor vaginalen Infektionen, die durch die Störung des natürlichen Gleichgewichts in der Vagina verursacht werden, finden Sie in unserem Artikel…
Warum kommt es zu vaginalen Infektionen?
Wir genießen das Meer, den Sand und die Sonne im Sommer, aber wir können auch vaginale Infektionen bekommen. Besonders extreme Hitze und feuchte Umgebung können dazu führen, dass Pilze und Bakterien leicht wachsen, während der Aufenthalt in nassen Badeanzügen und Bikinis nach dem Pool und Meer ein erhebliches Risiko für Frauen darstellt. Es ist sehr wichtig, das Gleichgewicht der natürlichen Bakterien in der Vagina zu erhalten. Diese nützlichen Bakterien, genannt Laktobazillen, verhindern das Wachstum schädlicher Keime und Pilze. Wenn die Anzahl der nützlichen Bakterien abnimmt oder das Immunsystem des Körpers beeinträchtigt wird, nimmt auch die Abwehr ab und häufige vaginale Infektionen können auftreten. Hier sind 7 wirksame Maßnahmen gegen vaginale Infektionen bei Frauen im Sommer…
1. Probiotika schützen die Flora
Die Bedeutung probiotischer Lebensmittel steht heute in vielen Bereichen im Vordergrund. Der Verzehr probiotischer Lebensmittel wie Kefir und hausgemachter Joghurt wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus und trägt zum Schutz der natürlichen Umwelt, der sogenannten Flora, bei. So können häufige vaginale Infektionen im Genitalbereich verhindert werden.
2. Übermäßige Reinigung bringt Infektion, nicht Hygiene
Übermäßige Hygiene kann Schaden statt Nutzen verursachen. Eine kontinuierliche und übermäßige Reinigung des Genitalbereichs ist einer der Hauptfaktoren, die das risiko von vaginalen Infektionen erhöhen. Während eine häufige Reinigung die Anzahl der nützlichen Bakterien im Genitalbereich reduzieren kann, kann sie auch das Gleichgewicht stören. Die Genitalreinigung, insbesondere mit normalen Seifen, kann den vaginalen pH-Wert weiter stören und den Ausfluss noch mehr erhöhen. Reinigen mit nur Wasser ist eigentlich am besten. Sie können auch spezielle Reinigungsmittel für den Genitalbereich mit einem sauren pH-Wert verwenden, aber nicht zu oft, höchstens ein bis zweimal pro Woche.
3. Wechsle den Bikini, sobald du aus dem Meer kommst
Versuche, nicht so oft wie möglich in nassen Badeanzügen und Bikinis zu bleiben, da die heiße und feuchte Umgebung dazu führt, dass sich Keime leicht vermehren. Achten Sie darauf, sich abzutrocknen, sobald Sie aus dem Pool oder Meer kommen und wechseln Sie Ihren Badeanzug oder Ihre Bikinihose.
4. Tragen Sie Unterwäsche aus Baumwolle
Die Art und Weise, wie du dich kleidest, hängt auch eng mit deiner Gesundheit zusammen. Das Tragen von synthetischer Unterwäsche und sehr engen Hosen verhindert die Atmung im Genitalbereich und kann das Infektionsrisiko erhöhen. Aus diesem Grund sollten Sie so viel wie möglich Baumwollunterwäsche tragen, Ihre Unterwäsche häufig wechseln und keine sehr engen Hosen bevorzugen.
5. Häufiger Geschlechtsverkehr stört das Gleichgewicht
Häufiger Geschlechtsverkehr kann das natürliche Gleichgewicht des Körpers stören und zu häufigem Wiederauftreten von vaginalem Ausfluss führen. Wenn du nach dem Geschlechtsverkehr wiederkehrende Infektionen hast, können Methoden wie die Verwendung von Kondomen schützend sein.
6. Nehmen Sie Probiotika nach Antibiotika
Wenn du Antibiotika oder Immunsuppressiva einnimmst, achte darauf, nach der Einnahme dieser Medikamente probiotische Lebensmittel zu dir zu nehmen. Denn Antibiotika oder Immunsuppressiva können die nützlichen Bakterien in der Vagina schädigen und das Risiko für vaginale Infektionen, insbesondere Pilzinfektionen, erhöhen. Es ist nützlich, die probiotische Aufnahme während dieser Zeit zu erhöhen.
7. Diabetes prädisponiert für vaginale Infektion
Insulinresistenz und unkontrollierter Diabetes können auch vaginale Infektionen und Pilze verursachen. Die Regulierung der Ernährung und des Trainings kann vor Vaginitis schützen, indem sie die Insulinresistenz reguliert.