Häufig gestellte Fragen zum Thema Haarausfall
Häufig gestellte Fragen zum Thema Haarausfall Haarausfall von 50-100 Strähnen pro Tag gilt als normal. Allerdings sollte der Haarausfall mehr als diese Menge in Betracht gezogen werden. Die Ursachen für Haarausfall können bei Männern und Frauen unterschiedlich sein.
Wie erkennt man Haarausfall?
Haarausfall ist ein gesundheitliches Problem, das sich negativ auf den Alltag der Person auswirkt und soziale Probleme verursacht. Ein Durchschnitt von 50-100 Haarausfall pro Tag gilt als normal. Bei Haarausfall über dieser Zahl kann es viele zugrunde liegende Krankheiten geben, und diese sollten zuerst untersucht werden. Besonders in den letzten Jahren gehören Stress, unregelmäßige Ernährung und damit verbundene hormonelle Störungen, chemische Produkte, die auf das Haar aufgetragen werden, Infektionen einschließlich Coronavirus zu den Gründen, die zu einer Zunahme des Haarausfalls führen.
Was ist der Haarausfall? • Familiäre (genetische) Ursachen:
Androgene Alopezie oder männlicher Haarausfall
ist die häufigste Art von Haarausfall. Sie tritt häufiger bei Männern auf. Es beginnt bei Männern in ihren 20-30 Jahren aufgrund der genetischen Übertragung zu sehen. Dieser Haarausfall verläuft wie folgt: Zuerst bildet sich der Haaransatz im Stirnbereich zurück, dann wird der Kronenbereich dünner und öffnet sich. Als Folge tritt Kahlheit auf. Wenn es bei Frauen auftritt, entwickelt sich Haarausfall und Ausdünnung, aber Kahlheit tritt nicht auf; es wird eher als Ausdünnung der Kopfhaut gesehen.
• Verfahren, die auf das Haar angewendet werden:
Methoden wie Färben, Bleichen, Glätten oder Dauerwellen, bei denen chemische Substanzen intensiv aufgetragen werden, können das Haar schädigen. Bei häufiger Anwendung schwächen solche Verfahren das Haar, machen es brüchig und lassen es ausfallen.
• Hormoninduzierte und chronische Erkrankungen:
Unter den hormoninduzierten Ursachen ist die häufigste Erkrankung eine über- oder unterfaktive Schilddrüsenerkrankung. Schilddrüsenhormone sind Hormone, die den Stoffwechsel des Körpers regulieren. Daher wirken sich sowohl Mangel als auch Überschuss direkt auf die Haarfollikel aus. Auch Eierstockerkrankungen bei Frauen (polyzystische Eierstockerkrankung) gehören zu den Ursachen.
• Geburt:
Haarausfall nach der Geburt beginnt im 4. bis 6. Monat im Durchschnitt mit der Rückkehr von Hormonen. Während das Haar aufgrund des zunehmenden Östrogenhormons während der schwangerschaft nicht ausfällt, beginnt ein plötzlicher Haarausfall mit der Wirkung abnehmender Hormone nach der Geburt, und dieser
plötzliche Verlust verursacht große Angst in
Dies ist jedoch eine vorübergehende Situation. • Falsche Ernährungsgewohnheiten: Menschen, die eine protein- und
kohlenhydratarme Ernährung zu sich nehmen, können nach 2-3 Monaten starken Haarausfall entwickeln.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Haarausfall • Medikamente: Einige Medikamente können vorübergehend zu Haarausfall führen. Diese sind; hohe Dosen von Vitamin A, Androgene, Fungizide, Blutdruck- Medikamente, einige Schmerzmittel, Anti-Schwelldrogen, Anti-Kogulanzien, Krebsmedikamente.
• Vitamin-Mangel: Mineral- und Vitaminmangel wie Eisen, Zinkmangel, Vitamin B12, Biotinmangel verursachen Haarausfall.
• Stress im leben und Schlafstörungen: Chronischer Stress und Schlaflosigkeit beeinträchtigen das Immunsystem, beeinträchtigen die Gesundheit der Haare und verursachen Haarausfall.
Unterschiede im Haarausfall bei Männern und Frauen
Der häufigste Haarausfall bei Männern ist männlicher Haarausfall. Dieser Typ macht 95 Prozent des Haarausfalls bei Männern aus. Bei Frauen stehen hormonelle Faktoren im Vordergrund. Menstruationsblutungen können bei Frauen zu Eisenmangel führen. Eisenmangel sollte behandelt werden. Häufig gestellte Fragen zum Thema Haarausfall
Wie behandelt man Haarausfall?
Häufig gestellte Fragen zum Thema Haarausfall Bei Menschen mit Haarausfall muss zunächst die Ursache festgestellt werden. Blutuntersuchungen werden durchgeführt. In diesen Tests werden Eisen-, Zink-, Biotinmangel etc. untersucht. Es wird auch überprüft, ob es eine Bedingung gibt, die Hormone oder eine andere Krankheit beeinflußt. Es ist auch wichtig zu untersuchen, ob es einen medikamentös bedingten Haarausfall gibt. Durch die Betrachtung des Haarausfallmusters wird festgestellt, ob es männlichen Haarausfall oder diffusen Haarausfall auf der Kopfhaut gibt. Die Behandlungsmöglichkeiten variieren je nach zugrunde liegender Ursache. Bei männlichem Haarausfall wirken Lösungen, die den Wirkstoff Minoxidil enthalten, auf die Haut aufgetragen und erhöhen die Durchblutung. Es gibt auch die Verwendung von Medikamenten, die den Wirkstoff Finasterid für Männer enthalten. Die Haarmesotherapie und PRP (plättchenreiches Plasma) sind weitere Behandlungsmethoden, die in Sitzungen angewendet werden. Autologe Mikrograft- Suspension (Regenera) ist eine von der FDA zugelassene Behandlung, die in einer einzigen Sitzung angewendet wird.
Wie kann man Haarausfall verhindern?
Häufig gestellte Fragen zum Thema Haarausfall • Vor allem ist es notwendig, regelmäßig zu essen. • Das Haar sollte nicht fest zurückgezogen werden und die Haare sollten nicht
überbeansprucht sein. • Das Haar sollte vor extremer Hitze, Sonne und Wind geschützt werden. • Intensive chemische Anwendungen sollten vermieden werden. Häufig gestellte Fragen zum Thema Haarausfall
Häufig gestellte Fragen zum Thema Haarausfall • Ein stressiges Leben ist eine der Hauptursachen für Haarausfall. Es ist wichtig, Stress zu kontrollieren.
Was ist gut für Haarausfall?
Vitamine und Mineralstoffe wie B12, Vitamin D, Folsäure, Biotin, Zink, Eisen und Selen spielen eine sehr wichtige Rolle beim Haarwachstum gegen Haarausfall. Es ist wichtig, eine Diät zu essen, die reich an diesen Vitaminen und Mineralien ist, und darauf in den verwendeten Haarprodukten zu achten.