Krebstests, die Männer haben sollten
Krebstests, die Männer haben sollten Die Häufigkeit von männlichen Krebserkrankungen nimmt zu. Die Gründe dafür sind eine längere Lebenserwartung und eine frühzeitigere Diagnose dank fortschrittlicher Geräte.
Prostatakrebs: Früherkennung und Behandlung
Prostata-, Hoden-, Blasen- und Nierenkrebs… Diese Krebserkrankungen sind ein großes Gesundheitsproblem für Männer in unserem Land sowie auf der ganzen Welt. Männliche Krebserkrankungen bedrohen die reproduktive und sexuelle Gesundheit, wenn sie verzögert werden, und vor allem können sie sogar einen Mann sein Leben kosten. Die medizinische Welt ist jedoch nicht hilflos gegen diese Arten von Krankheiten. Dank der raschen Fortschritte in den Bereichen Chemotherapie, Strahlentherapie und chirurgische Methoden können selbst fortgeschrittene Krebsarten Leben retten oder eine lange Lebensdauer gewährleisten. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung ist jedoch für alle Krebsarten, auch bei Männern, von entscheidender Bedeutung.
Erhalten Sie einen Bauchultraschall für Anzeichen von Krebs
Für die frühe Diagnose von möglichen Krebserkrankungen bei Männern ist es sehr wichtig, dass jeder Mann ab dem 40. Lebensjahr alle 2-3 Jahre eine Bauchsonographie erhält. Eine weitere wichtige diagnostische Methode, die Männer nicht vernachlässigen sollten, ist der PSA-Test (Prostataspezifisches Antigen). Dieser Test rettet Leben bei Prostatakrebs, was bei etwa 1 von 6 Männern zu beobachten ist. Aus diesem Grund sollte jeder Mann ohne Risikofaktoren ab dem 45. Lebensjahr jedes Jahr einen PSA-Test machen lassen, auch wenn er keine gesundheitlichen Beschwerden hat, und diejenigen mit einer familiären Vorgeschichte von Prostatakrebs sollten ab dem 40. Lebensjahr jedes Jahr einen PSA-Test durchführen.
PSA-Test rettet Leben in der Krebsbehandlung
Unter den männlichen spezifischen Erkrankungen ist Prostatakrebs am häufigsten. Es ist die zweithäufigste Krebsart bei Männern nach Hautbildungen und ist auch die zweithäufigste Todesursache bei Männern. Prostatakrebs verursacht keine Symptome im frühen Stadium. Wenn es jedoch in fortgeschrittenen Stadien auf die Knochen übergreift oder die Harnwege behindert, verursacht es Beschwerden wie schmerzen, Schwierigkeiten beim Wasserlassen, verminderte Durchflussrate und häufiges Wasserlassen. Besonders eine cholesterinreiche Ernährung birgt ein Risiko für Prostatakrebs. Die PSA-Messung (Prostataspezifisches Antigen) und die rektale Untersuchung des Fingers ermöglichen eine frühzeitige Diagnose von Prostatakrebs. Die Heilungsrate bei chirurgischer Behandlung ist
bei früh diagnostizierten Menschen recht hoch. Je nach Alter und Stadium des Tumors werden auch Strahlentherapie und Hormontherapie angewendet.
Die Roboterchirurgie hat die offene Chirurgie in den entwickelten Ländern ersetzt. Bei fortgeschrittenen Hodentumoren, einer anderen Art, die bei Männern zu sehen ist, können fast alle Menschen mit chirurgischen und chemotherapeutischen Behandlungen geheilt werden Krebstests.
Blasenkrebs durch Ultraschall, Tomographie und MRT erkannt
Blasenbildungen sind eine der Arten von urologischen krebs, die bei Männern auftreten können. Sie äußert sich insbesondere bei Blutungen im Urin oder wird nebenbei mit einem Ultraschall, einer Tomographie oder einem MRT aus einem anderen Grund festgestellt. Es ist 4 mal häufiger bei Männern als bei Frauen. Der wichtigste Risikofaktor ist das Rauchen. Darüber hinaus stellt die Arbeit in einer Umgebung, in der chemische Abfälle vorhanden sind (wie z. B. die Reifen-, Gummi- und Lackindustrie) auch ein Risiko dar. Aus beiden Gründen ist diese Art von Krebs für Männer bedrohlicher. Symptome wie Blutungen im Urin, Brennen beim Wasserlassen, schmerzhaftes Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rücken sind die Symptome, die Menschen zum Arzt bringen. Blasenbildungen können aber auch durch abdominale Sonographie nachgewiesen werden, die meist zufällig durchgeführt wird. Die meisten Blasenbildungen sind oberflächlich und können endoskopisch, d.h. durch geschlossene Operation entfernt werden, und bei Bedarf können zusätzliche Behandlungen angewendet werden. Bei tieferen Schichten kann es jedoch notwendig sein, die Blase vollständig zu entfernen und/oder eine Chemotherapie und Strahlentherapie anzuwenden.