Leistenbruch bei Babys kann beim Weinen erkannt werden
Leistenhernie, die bei männlichen Babys häufiger auftritt, tritt während des Weinens oder der Anstrengung auf. Inguinalhernie bei Babys kann einen Notfall erfordern.
Leistenhernie bei Kindern und Jugendlichen
Eine Leistenhernie ist ein Problem, das in der Leiste auftritt und sich normalerweise durch Schwellungen manifestiert, wenn das Baby weint und drückt. Die Eierstöcke bei Mädchen und Hoden bei Jungen werden in der Bauchhöhle gebildet. Während sich das Baby entwickelt, steigen die Eierstöcke bei Mädchen und die Hoden bei Jungen in Richtung Leistenbereich ab. Im 7. bis 9. Schwangerschaftsmonat erstreckt sich das Peritoneum wie ein Handschuh bis zur Leistengegend. Der durch diese handschuhartige Struktur hindurchgehende Hoden nimmt seinen Platz im Beutel ein. Dieser Bereich, der normalerweise wie der Finger eines Handschuhs ist, schließt sich. Bei einigen Babys schließt es sich nicht und bildet einen Bruch.
Häufiger bei männlichen Babys
Die Inzidenz von Hernien bei Kindern kann um etwa 1-5 Prozent variieren. Die Inzidenz von Hernien bei Jungen ist 3-10 mal höher als bei Mädchen. Bei Frühgeborenen kann diese Rate 30 Prozent erreichen. Mechanismen, die mit der Landung des Hodens in dem Bereich zusammenhängen, in dem er im Körper sein sollte, sind für das höhere Vorkommen bei männlichen Babys verantwortlich. Eine offene Membran kann auch einen Bruch verursachen.
Leistenbruch tritt meist rechts auf
Inguinalhernie wird oft durch die Familiengeschichte diagnostiziert. Mit der Zunahme des intravenösen-Abdominaldrucks tritt eine Hernie auf, wenn der Darm und bei Mädchen die Eierstöcke und Schläuche in den offenen Kanal gelangen. Obwohl dieser Kanal in 20 von 100 Personen offen bleibt, kann es sein, dass er sich zu Lebzeiten nicht bildet. Wenn jedoch die intraabdominalen Organe nach unten hernieren, können wir über ‘ inguinale Hernie’ Krankheit sprechen. Obwohl es angeboren sein kann, kann es spät oder gar nicht auftreten. Etwa 60 Prozent der Leistenbrüche treten rechts, 30 Prozent links und 10 Prozent beidseitig auf.
Wann ist bei Säuglingen eine Leistenhernie notwendig?
Die Diagnose einer Leistenhernie bei Säuglingen tritt auf, wenn das Baby während der Untersuchung schreit oder drückt, dh wenn sich eines der intraabdominalen Organe mit erhöhtem intraabdominalem Druck in Richtung des Inguinalkanals bewegt. Denn in diesem Fall tritt eine Schwellung in der Leistengegend auf. Diese Schwellung verschwindet spontan oder wird manuell in den Bauch gedrückt, wenn das Baby ruhig ist, dh wenn sich das Baby entspannt. Wenn diese Schwellung nicht spontan verschwindet oder mit dem Eingriff eines Facharztes nicht wieder an ihren Platz geschoben werden kann, spricht man von einer Hernienstrangulation. Dies ist, wenn der Darm in den Bruchsack eingeschlossen wird und dringende Intervention erforderlich ist.
Nach der Leistenhernie-Operation
Leistenbrüche haben trotz chirurgischer Eingriffe ein geringes Rezidivrisiko. In ungeplanten Fällen ist die Hernienstrangulation und damit verbundene Darmobstruktion eine erhebliche Gefahr. Bei verzögerter Operation können aufgrund von Durchblutungsstörungen im Darm Gangräne und lebensbedrohliche Zustände auftreten. Aus diesem Grund sollte die Person oder das Baby unmittelbar nach der Diagnose operiert werden. Während des chirurgischen Eingriffs wird der aus dem Peritoneum herausstehende Abschnitt, der wie ein Handschuhfinger aussieht, chirurgisch geschlossen.