Mikrolaparoskopie in der Gynäkologie
Mikrolaparoskopie in der Gynäkologie Neben der Laparoskopie, die als geschlossene Chirurgie bekannt ist, hat auch die Mikrolaparoskopie begonnen, eingesetzt zu werden. Die Mikrolaparoskopie wird insbesondere bei der Diagnose und Behandlung gynäkologischer Erkrankungen eingesetzt.
Merkmale der microlaparoskopie
Dank der Fortschritte in der Medizintechnik können Operationen mit weniger Schnitten durchgeführt werden und die postoperative Erholungsphase ist kürzer. Eine der neuen Methoden ist die Mikrolaparoskopie. Kuriositäten über diese Methode, die besonders bei der chirurgischen Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen eingesetzt wird…
Narben mit Mikrolaparoskopie 2 mm
Von Myomen zu Schokoladenzysten, von Harninkontinenz zu weiblichen Krebsen ist die Laparoskopie, bekannt als “closed surgery”, in den letzten Jahren bei der Behandlung vieler Krankheiten in den Vordergrund getreten. Zudem haben uns die rasanten Entwicklungen in der Medizintechnik über die Laparoskopie hinaus ermöglicht. Die in den letzten Jahren immer häufiger eingesetzten chirurgischen Instrumente der Mikrolaparoskopie sind viel kleiner, aber deutlich funktioneller als die Standard-Laparoskopie. Tatsächlich werden die chirurgischen Instrumente, die in der Standard-Laparoskopie verwendet werden, die 5-12 Millimeter im Durchmesser sind, auf gerade 2 Millimeter in der Mikrolaparoskopie reduziert. Das bedeutet eine Narbe, die fast so dünn ist wie der Durchmesser eines Zahnstochers.
Auch bei der Diagnose von gynäkologischen Erkrankungen verwendet
In der Mikrolaparoskopie, die bei gynäkologischen Erkrankungen bevorzugt wird, werden Narben einige Wochen nach der Operation völlig unbemerkbar und in einigen Fällen sind sogar Stiche nicht erforderlich. Diese Methode ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch eine effektive Diagnose- und Behandlungsmethode.
Wie lange dauert die Erholung von der Mikrolaparoskopie?
Bei dieser Methode werden im Gegensatz zu offenen Operationen Blutverlust und
postoperative schmerzen minimiert, das Risiko für das Leben wird reduziert, es gibt fast keine mögliche Hernienentwicklung von den Inzisionsstellen aus, und die Heilung erfolgt viel schneller. Dank laparoskopischer Methoden erholt sich die Person in nur 1-2 Tagen.
Bei welchen gynäkologischen Erkrankungen wird die Mikrolaparoskopie eingesetzt?
• chronische Schmerzen in der Leistengegend • Endometriose und Zyste der Schokolade • Intraabdominale Verwachsungen • Ovarialzysten • Intraabdominale entzündliche Erkrankungen • Eileiterschwangerschaft • Eierstöcke, die um sich selbst drehen • Identifizierung und Behandlung von Unfruchtbarkeit • Tubenligatur bei Frauen ohne Schwangerschaftspläne • Behandlung von Myomen • Entfernung der Gebärmutter • Prolaps uterine und vaginale Blutung • Probleme mit der Harninkontinenz
Auf der anderen Seite ist es bei gynäkologischen Erkrankungen sehr wichtig, die am besten geeignete chirurgische Methode richtig zu bestimmen. Da einige Menschen eine offene Operation benötigen, sind Laparoskopie und Mikrolaparoskopie nicht geeignet.