MS-Auslöser und Fortschritte in der Behandlung
MS-Auslöser und Fortschritte in der Behandlung Multiple Sklerose (MS), deren Ursache nicht vollständig bekannt ist, deren Behandlung jedoch fortschreitet, kann sich mit Anfällen entwickeln. Auch wenn die Anfälle nachlassen, sollte ein Neurologe konsultiert werden.
MS-Symptome
Es gibt wichtige Krankheiten, die die medizinische Welt noch nicht gelöst hat, aber Schritt für Schritt näher an die Lösung kommt, indem sie im Laufe der Zeit wichtige Hinweise erhält. Multiple Sklerose (MS) ist eine dieser Krankheiten. Neben genetischen Ursachen können auch Faktoren wie Vitamin-D-Mangel, Virusinfektionen, Impfstoffe, übermäßiger Salzkonsum, Rauchen und Stress MS auslösen. Obwohl in den letzten 20 Jahren viele Hinweise entdeckt wurden, sind die Ursachen der MS nicht vollständig verstanden. Wenn es im jungen Erwachsenenalter auftritt und nicht früh diagnostiziert und behandelt wird, verursacht es eine Behinderung. Die signifikanten Fortschritte in der Behandlung, insbesondere bei neuen Behandlungsalternativen, die in den letzten 10 Jahren entwickelt wurden, geben jedoch Hoffnung für die zukünftige Behandlung von MS.
MS-Typen
MS-Auslöser und Fortschritte in der Behandlung Seit 2013 wird MS in 2 Typen eingeteilt: ‘MS mit Angriffen’ oder ‘progressive MS’. 85-90 Prozent der Menschen mit MS haben die Art von MS, die plötzlich auftritt und durch Angriffe gekennzeichnet ist. Die Gruppe, in der die Symptome von Anfang an langsamer und progressiver beobachtet werden, macht 10-15 Prozent der MS-Patienten aus. In zwei Drittel entwickelt sich die Krankheit zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr, während in einem Drittel sie im Alter von über 40 oder unter 20 Jahren beginnt. Über 55 Jahre sinkt das risiko deutlich. Die MS mit Anfällen und Remissionen ab dem 40. Lebensjahr ist bei Frauen etwa 2,5-3 mal häufiger als bei Männern. Nach dem 40. Lebensjahr sind die Raten der progressiven MS bei Männern und Frauen ähnlich.
MS-Symptome
Die von Mensch zu Mensch unterschiedlichen Symptome der MS können sich auch spontan, insbesondere in den Anfangsstadien der Erkrankung, auflösen. Aus diesem Grund konsultieren die Menschen keinen Arzt und die Diagnose kann verzögert werden. Die Hauptsymptome sind Taubheit, Kribbeln, Schwäche, verminderte Sehschärfe oder Doppeltsehen, Schwindel, Ungleichgewicht, Ungeschicklichkeit, Inkontinenz oder Unfähigkeit zu urinieren, Stuhlgang-Probleme und
Müdigkeit in verschiedenen Teilen des Körpers, vor allem im Rumpf, Gesicht, Arme oder Beine. Selten können auch Gedächtnisprobleme, Stimmungsschwankungen, sexuelle Dysfunktion, Sprachstörungen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder epileptische Anfälle auftreten. MS-Auslöser und Fortschritte in der Behandlung
Aufmerksamkeit auf MS Angriffe
MS-Auslöser und Fortschritte in der Behandlung In der generalisierten Form, die durch Anfälle und Remissionen gekennzeichnet ist, werden Perioden von Symptomen und Zeichen, die länger als 24 Stunden dauern, als ‘Angriffsperioden definiert’. Die während der Anfallszeiten beobachteten Symptome klingen spontan oder mit einer Kortisonbehandlung entweder vollständig oder fast vollständig ab. Allerdings sollten die Menschen auf diese Symptome achten und einen Arzt konsultieren, wenn sie länger als 24 Stunden dauern. Denn die Einleitung und regelmäßige Anwendung von Behandlungen, die den Krankheitsverlauf in diesem Zeitraum beeinflussen, sowie eine enge medizinische Nachsorge sind äußerst wichtig, um einer Behinderung in der Zukunft vorzubeugen.
Übermäßiger Stress erhöht das Risiko
Das Risiko, die Krankheit zu entwickeln, steigt bei Menschen mit häufigen Virusinfektionen, insbesondere bei denen, die einer Epstein-Barr-Virus-Infektion ausgesetzt sind, bei Vitamin D-Mangel und bei Menschen, die unter extremem Stress leben. MS ist keine Erbkrankheit, aber familiäre Veranlagung kann beobachtet werden. Aus diesem Grund werden Menschen, die als relativ gefährdet gelten, gebeten, auf einen Vitamin D-Mangel zu achten, übermäßigen Stress zu vermeiden, nicht zu rauchen, kein übermäßiges Salz zu konsumieren, sich gesund zu ernähren und Sport zu treiben, um das Risiko der Entwicklung zu reduzieren. MS-Auslöser und Fortschritte in der Behandlung
Die Geschichte von MS-Patient' ist sehr wichtig
MS-Auslöser und Fortschritte in der Behandlung Bei der Diagnose ist es von großer Bedeutung, genau auf die Symptome zu hören, z.B. eine ausführliche Anamnese. Zur Bestätigung der Diagnose sollten Gehirn und Rückenmark mittels Magnetresonanztomographie (MRT) mit einem Kontrastmittel untersucht werden. In einigen Fällen können auch eine Liquoruntersuchung (CSF), Bluttests und elektrophysiologische Studien für eine definitive Diagnose erforderlich sein. Die ersten 10 Jahre nach der Diagnose sind wichtig, da sie zeigen, wie der Krankheitsverlauf weitergehen wird. Obwohl sich der Krankheitsverlauf in den zweiten oder sogar dritten Jahrzehnten je nach Umweltfaktoren ändern kann, kann die Krankheit mit einer engen medizinischen Nachsorge unter Kontrolle gehalten werden.
Die MS-Behandlung sollte nach einem Anfall nicht unterbrochen werden
Die MS-Behandlung zielt darauf ab, die Aktivität der Krankheit im frühestmöglichen Stadium zu kontrollieren, Attacken zu verhindern und Behinderungen zu verhindern. Neue Medikamente haben in den letzten Jahren hier deutliche Fortschritte gemacht. Eine frühzeitige Diagnose und die Einhaltung der Therapie sind für den Behandlungserfolg sehr wichtig. Es gibt heute viele Behandlungsmöglichkeiten. Jeder MS-Patient erhält eine andere Behandlung. Besonders in den frühen Stadien können die Patienten ihre Behandlung verzögern oder abbrechen, weil sie sich nach einem Anfall erleichtert fühlen und die Symptome verschwinden. Es ist jedoch sehr wichtig, die Behandlung während dieser Zeit fortzusetzen, um eine Behinderung in der Zukunft zu verhindern. MS-Auslöser und Fortschritte in der Behandlung
Um MS Angriffe zu kontrollieren
Die wichtigste Methode zur Bekämpfung von MS-Attacken ist es, regelmäßig Behandlungen anzuwenden, die Angriffe verhindern. Darüber hinaus sind regelmäßiger Schlaf, eine mediterrane Ernährung, Sport, die Vermeidung von Müdigkeit, Stress und häufigen Virusinfektionen, das Rauchen und der Verzicht auf Lebendimpfstoffe ohne ärztliche Beratung auch wichtig, um Angriffe zu verhindern.