Psychische Erkrankungen
Psychische Erkrankungen Psychische Erkrankungen können oft schwer zu erkennen und von der Gesellschaft akzeptiert werden, was die Behandlung verzögert. Was sind psychische Erkrankungen, ihre Ursachen und Behandlungen?
Was sind psychische Erkrankungen?
Fast jeder kann sich irgendwann in seinem Leben geistig unwohl fühlen. Es ist nicht richtig, sofort zu sagen, dass eine solche Situation durch eine psychiatrische Krankheit verursacht wird. Psychische Erkrankungen, die im Alltag als ' bezeichnet werden; psychische Krankheiten’ lassen sich wie folgt erklären: Es sind Krankheiten, die eine Person’s Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen beeinflussen und Beeinträchtigungen in den Beziehungen und in der Funktionalität verursachen. Psychische Erkrankungen, die vorübergehend oder chronisch sein können, beeinflussen die Beziehungen zu anderen und ihr tägliches Leben. Psychische Erkrankungen können schwer zu definieren sein. Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass diese Krankheiten in vielen Lebensbereichen sowohl durch psychische Belastungen als auch durch eingeschränkte Funktionsfähigkeit gekennzeichnet sind.
Symptome einer psychischen Erkrankung
Psychische Störungen und ihre Symptome variieren je nach Art der Störung, es gibt jedoch einige typische Symptome. Die Symptome psychischer Störungen sind wie folgt:
• Ängstlich • Depressive Stimmung • Schlafprobleme • Veränderung des Appetits • Verhaltensänderung • Stimmungsänderung • Veränderungen in der sexuellen Antrieb • Wahnvorstellungen, Halluzinationen und gestörte Wahrnehmung der Realität • Störungen des Alkohol- und Substanzgebrauchs • Reizbarkeit • Widerwillig • Rückzug oder Isolation aus dem sozialen Leben • Konzentrationsstörungen • Suizidale oder selbstverletzende Gedanken
Wie viele Arten von psychologischen Krankheiten gibt es?
Die Klassifizierung und Diagnose psychiatrischer Störungen kann sowohl für Fachleute als auch für Patienten eine Quelle der Angst sein. Zur leichteren Diagnose wird häufig das von der American Psychiatric Association herausgegebene Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders (DSM V) verwendet. Es sind etwa 300 psychiatrische Störungen bekannt. Es gibt jedoch viele Subtypen von Störungen. Es gibt diagnostische Kategorien wie Stimmungsstörungen, Angststörungen, Essstörungen, Schlaf-Wach-Störungen, Schizophrenie und Störungen mit Psychosen, neuroentwicklungsbedingten Störungen und Persönlichkeitsstörungen. Zu den häufigsten psychischen Erkrankungen gehören:
• Angststörungen • Unipolare Depression • Bipolare Störung • Aufmerksamkeitsdefizit und Störung der Hyperaktivität • Schlafstörungen • Essstörungen • Zwangsstörung (Zwangsstörung, OCD) • Panikstörung • Posttraumatische Belastungsstörung • Schizophrenie • Soziale Angststörung (soziale Phobie) • Spezifische Phobien • Störungen wie Alkohol- und Drogenmissbrauch
Unter all diesen Störungen sind die häufigsten psychischen Erkrankungen Angststörung und Depression.
Psychische Erkrankungen und ihre Ursachen Angststörung:
Angst, auch bekannt als Angststörung, ist eine psychiatrische Erkrankung. Es ist üblich, gelegentlich in unserem täglichen Leben Angst zu erleben. Wir können uns über die Ereignisse, denen wir im Laufe der Zeit gegenüberstehen, Sorgen machen oder uns um die Zukunft sorgen. Obwohl es normal ist, im täglichen Leben Angst zu haben, können wir bei einer übermäßigen Dosis über eine medizinische Krankheit sprechen. Menschen mit Angststörung haben einen intensiven, anhaltenden Zustand der Angst und Angst vor alltäglichen Situationen. Es kann sich auch in Panikattacken manifestieren. Dieser Zustand extremer Sorge, Angst und Panik stört die täglichen Aktivitäten. Die Symptome dieses Zustandes können in der Kindheit und Jugend beginnen und bis ins Erwachsenenalter andauern. Sie neigen dazu, nach dem Erwachsenenalter abzunehmen. Angststörungen umfassen auch soziale Angststörung, Trennungsangst, spezifische
Phobien und allgemeine Angststörung. In diesem Zusammenhang können Sie an mehr als einer Angststörung leiden, nicht nur an einer. Eine Angststörung ist eine behandelbare psychiatrische Erkrankung. Die Medikamente können je nach Art der Angst, Schwere der Erkrankung, Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand der Person verschrieben werden.
Depression: Depression ist eine der häufigsten und beeinträchtigendsten psychiatrischen Erkrankungen. Patienten können Schwierigkeiten haben, ihre Aktivitäten im täglichen Leben aufrechtzuerhalten; ihre Arbeit, Familie und das soziale Leben werden negativ beeinflusst. Wie bei vielen psychischen Erkrankungen gibt es keine eindeutige Ursache für eine Depression. Die allgemein anerkannte Erklärung in der medizinischen Welt ist, dass Depression als Folge eines Ungleichgewichts in den Substanzen entsteht, die an der chemischen Übertragung im Gehirn beteiligt sind. Dieses Ungleichgewicht kann durch Umweltfaktoren ausgelöst werden. Um mit depression diagnostiziert zu werden, müssen die folgenden Symptome mindestens zwei Wochen lang vorhanden sein und ein oder zwei davon müssen vorhanden sein:
• Sich die ganze Zeit traurig und deprimiert fühlen • Mangelndes Interesse und Freude an täglichen Aktivitäten • Verminderter oder erhöhter Appetit • Schwierigkeiten beim Einschlafen, häufiges Aufwachen oder Verschlafen • Sich die ganze Zeit müde fühlen, Mangel an Energie • Langsamkeit der Sprache und Bewegungen • Gefühle der Wertlosigkeit oder Schuld • Schwierigkeiten bei der Fokussierung • Suizidale Tendenzen
Depression ist eine Krankheit, die von Psychiatern effektiv behandelt werden muss. Psychotherapie und Medikamente können erforderlich sein, und die Behandlung sollte auf den individuellen Zustand der Person zugeschnitten werden.
Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung: Aufmerksamkeitsdefizit- Hyperaktivitätsstörung (ADHS) ist eine anhaltende neuropsychiatrische Erkrankung, die im Kindesalter beginnt und lebenslange Auswirkungen hat. Diese Störung ist eines der wichtigsten Probleme der Gesellschaft und des Gesundheitswesens in Bezug auf ihre negativen Auswirkungen auf das Leben, die zwischenmenschlichen Beziehungen, die Schule und die Arbeit. Ob im Kindes- oder Erwachsenenalter, ADHS betrifft nicht nur die Patienten, sondern auch ihre Umwelt, Familien und Eltern. Um vermeidbare Verluste zu vermeiden, sollte eine wirksame Behandlung schnell und sorgfältig eingeleitet werden, indem alle Behandlungsmöglichkeiten bei erkannter Erkrankung genutzt werden.
Bipolare Störung: Die bipolare Störung (bipolare Störung, früher manisch-depressive Erkrankung) ist eine psychische Störung, die durch zwei verschiedene Krankheitsperioden gekennzeichnet ist. Eine dieser Krankheitsphasen ist durch Euphorie (Manie) und die andere durch Depression (Depression) gekennzeichnet. Obwohl nicht bei allen Menschen mit bipolarer Störung gesehen, Symptome wie erhöhtes Selbstvertrauen, Mobilität, energetischer Zustand, vermindertes Schlafbedürfnis, erhöhte Rate und Menge der Sprache, gesteigertes sexuelles Verlangen, viel Geld ausgeben, riskantes Verhalten zeigen sich während der Manie. Diese beiden scheinbar entgegengesetzten Krankheitsphasen sind durch Remissionen und Exazerbationen gekennzeichnet. Außerhalb der Krankheitszeiten kehrt der Patient fast vollständig zum Normalzustand zurück. Bei einigen Patienten werden Restsymptome beobachtet, die teilweise das tägliche Leben beeinflussen, aber die Patienten erholen sich. Genetische Faktoren spielen eine bedeutende Rolle bei den Ursachen der bipolaren Störung. Darüber hinaus können auch der Einfluss der Umwelt und stressige Lebensereignisse Auslöser sein. Bei der Behandlung von bipolaren Störungen ist eine präventive Behandlung geplant, um zu verhindern, dass der Patient wieder krank wird, sowie die Behandlung von Krankheitszeiten.
Schizophrenie: Schizophrenie ist eine biologische Gehirnerkrankung mit einem chronischen Verlauf, der in jungen Jahren meist beginnt, bei dem sich die Person von der Außenwelt zurückzieht und sich in sich selbst/ sich zurückzieht; signifikante Störungen treten in Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen auf, und Veränderungen in der Struktur und Funktion des Gehirns werden erkannt. Unrealistische Wahrnehmungen und Gedanken, Rückzug aus der Gesellschaft, verminderte Selbstfürsorge, Gedankenproduktion, abstrakte Denkfähigkeiten und emotionale Ausdrücke sind häufige Symptome bei diesen Patienten. Mit der Entdeckung von Antipsychotika in den 1950er Jahren wurde die Schizophrenie behandelbar. Schizophrenie kann mit Medikamenten, psychopädagogischer und psychosozialer Rehabilitation behandelt werden. Auch wenn die Symptome mild sind, braucht der Mensch eine lebenslange Behandlung.
Posttraumatische Belastungsstörung: Posttraumatische Belastungsstörung ist eine psychische Gesundheitsstörung, die durch Ereignisse ausgelöst wird, die die Person extrem ängstlich, verängstigt und hilflos machen, oft auf ungewöhnliche und unerwartete Weise. Wenn diese Ereignisse den Tod oder die Verletzung der Person oder einer ihm nahestehenden Person verursachen, können Gefühle von Angst, Terror und Hilflosigkeit entstehen. Eine wirksame Behandlung so schnell wie möglich nach dem Auftreten von Symptomen und Anzeichen einer posttraumatischen Belastungsstörung ist entscheidend, um die Symptome zu reduzieren und die Funktionsfähigkeit zu verbessern. Essstörungen: Die Essstörung ist eines der wichtigsten psychiatrischen Probleme, bei dem der Drang zu essen nicht durch körperlichen Hunger, sondern durch unterschiedliche Wahrnehmungen und Denkweisen geprägt wird und das Essverhalten stark beeinträchtigt wird. Die Person hat oft negative Vorstellungen über das äußere Erscheinungsbild des Körpers, wie Gewicht oder Form, und dies führt zu verschiedenen Perspektiven auf das Essverhalten. Es verursacht nicht nur Körperformungen, sondern auch funktionelle Probleme. Das primäre Ziel bei der Behandlung von Essstörungen ist die Verbesserung der körperlichen Gesundheit des Menschen und die Kontrolle von Komplikationen wie
Organschäden und Tod aufgrund der Störung. Die Behandlung von Essstörungen sollte mit Psychiatern geplant werden, die auf ihrem Gebiet Experten sind, und die geeignete Methode sollte unter Methoden wie Familientherapie, kognitive Verhaltenstherapie oder interpersonale Therapie gewählt werden.
Zwangsstörung: Ein Zustand, der dadurch gekennzeichnet ist, dass Menschen wiederkehrende Gedanken haben, die als Obsessionen bezeichnet werden und sich in wiederkehrenden Verhaltensweisen, sogenannten Ritualen oder Zwängen, einmischen, normalerweise in dem Versuch, Erleichterung zu erlangen, weil diese Gedanken sie stören. Ein Beispiel für Zwangsstörung , die sich auf Sauberkeit bezieht, ist üblich. Das weit verbreitete Auftreten der Störung bei Eltern und anderen Verwandten ersten Grades von Menschen mit OCD legt nahe, dass OCD genetische Ursachen haben kann. Die Forschung hat betont, dass sich OCD aufgrund einer Funktionsstörung in bestimmten Bereichen des Gehirns und des Hormons Serotonin entwickelt. Es wurde sogar beobachtet, dass diese Hormonstörung in der neuralen Übertragung im Gehirn intensiver ist. Darüber hinaus ist die Entwicklung von OCD mit Kindheitstraumata verbunden. Einer davon ist sexueller Missbrauch. Es wird angenommen, dass Menschen, die in der Kindheit einem Trauma ausgesetzt sind, eine Zwangsstörung als Folge eines Stresses entwickeln, der in den folgenden Jahren aufgetreten ist. Bei der Behandlung von Zwangsstörungen können Medikamente und Psychotherapie separat oder zusammen angewendet werden.
Wie erkennt man eine psychische Störung?
Es gibt keinen speziellen Test zur Diagnose psychiatrischer Erkrankungen. Spezialisten können eine Vielzahl von Tests als diagnostisches Werkzeug verwenden. Bei Verdacht auf psychische Erkrankungen können körperliche Untersuchungen und Labortests durchgeführt werden, um verschiedene Krankheitsbilder auszuschließen. Zum Beispiel können Tests erforderlich sein, um festzustellen, ob eine Person’ s konstanter Wunsch zu schlafen ist aufgrund einer Depression oder eines allgemeinen medizinischen Zustands.
Wie werden psychische Erkrankungen behandelt?
Bei der Behandlung von psychiatrischen Störungen werden je nach Ausprägung der Störungen unterschiedliche Behandlungsmethoden angewendet. Neben biologischen Behandlungen wie Medikamenten und elektrokrampfartiger Therapie werden auch Methoden wie Psychotherapie, die auf die emotionalen und intellektuellen Eigenschaften von Menschen oder Variablen in ihren Beziehungen abzielen, in den Beruf aufgenommen. Diese Methoden können nur von Personen angewendet werden, die eine Ausbildung erhalten haben. Psychotherapie: Es gibt viele Arten von Psychotherapie. Wichtig ist, dass der Praktizierende geschult und autorisiert wird, die Methode zu praktizieren. Das Gespräch mit einem Therapeuten hilft den Menschen, Wege zu entwickeln, ihre psychische Erkrankung zu verstehen und damit umzugehen. Kognitive Verhaltenstherapie und dynamische Therapien sind die am häufigsten verwendeten Therapien. Medikation: Medikamente wie Antidepressiva, Anxiolytika, Antipsychotika und Stimmungsstabilisatoren werden zur Behandlung psychiatrischer Störungen verwendet. Je nach Art der Medikation werden die Symptome gelindert und es entstehen Veränderungen im Gehirn. Sie
Sollte unter der Aufsicht eines Arztes eingenommen werden. Neben Therapie und Medikation gibt es noch weitere Methoden, die bei der Bewältigung psychischer Erkrankungen helfen können: Veränderungen im Lebensstil: Minimale Veränderungen in deinem Leben können helfen, Wohlbefinden zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Regelmäßiges Training kann beispielsweise helfen, die Symptome von Angst und Depression zu reduzieren. Ergänzende und alternative Therapien: Ergänzungen wie Yoga, Meditation, Atemübungen, Ernährungsumstellung können helfen. Soziale Unterstützung: Der Rückzug aus dem sozialen Leben wird oft bei psychiatrischen Erkrankungen beobachtet. Im Gegenteil, die Aufrechterhaltung sozialer Bindungen kann dir helfen, dich besser zu fühlen und die Unterstützung zu bekommen, die du brauchst.
Der Unterschied zwischen Psychologe und Psychiater
Bevor wir zu den psychischen Krankheiten und ihren Arten übergehen, wäre es angebracht, zwei sehr verwirrende Konzepte zu erwähnen. Psychologen und Psychiater sind Spezialitäten, über die es Verwirrung gibt. Diese beiden Spezialitäten sind die Menschen, die Unterstützung für die Behandlung von psychischen Problemen erhalten. Psychologen erhalten einen 4-jährigen Bachelor-Abschluss in Psychologie in der Türkei, absolvieren ein postgraduales Studium in klinischer Psychologie und können Psychotherapie anwenden. Psychiater sind dagegen Ärzte, die sich nach 6-jähriger Ausbildung in der Türkei auf psychische Gesundheit und Krankheiten spezialisiert haben und als Spezialisten arbeiten. Psychiater sind berechtigt, psychotherapeutische Methoden auf die Person anzuwenden, wenn sie eine Ausbildung erhalten haben, sowie Behandlungen wie Medikamente und elektrokrampfartige Therapie.