Was ist eine Roboterchirurgie?
Was ist eine Roboterchirurgie? Die Roboterchirurgie wurde zuerst von der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde (NASA) entwickelt, um aus der Ferne auf verletzte Soldaten einzugreifen.
Der Unterschied zwischen Roboterchirurgie und endoskopischer Chirurgie
Nachdem die Roboterchirurgie in verschiedenen Bereichen der Medizin eingesetzt wurde, wurden in den 1990er Jahren erste klinische Ergebnisse zur Roboterherzchirurgie erzielt und deren Einsatz nach den 2000er Jahren rapide zugenommen hat.
• Obwohl die Roboterchirurgie der endoskopischen Chirurgie ähnelt, besteht der Hauptunterschied zur endoskopischen Chirurgie darin, dass der Chirurg die Arme des Roboters per Fernbedienung bedient und dabei auf einem Monitor beobachtet. Was ist eine Roboterchirurgie?
• Die robotergestützte Operationsmethode in Herzoperationen bietet folgende Möglichkeiten:
• Dank dreidimensionaler Kameras, die den Operationsbereich vergrößern können, sind schwer zu beobachtende Bereiche wie Blutungsbereiche sichtbar und es gibt keinen größeren Blutverlust.
• Da die Operation durch 3 bis 4 Löcher von 8 Millimetern durchgeführt wird, können Menschen im Vergleich zu einer offenen Operation weniger schmerzen verspüren und die Narbe auf der Haut ist klein.
• Der kleine chirurgische Schnitt und der geringe Blutverlust ermöglichen es den Menschen, innerhalb von 1-2 Wochen entlassen zu werden und wieder zu normalen körperlichen Aktivitäten zurückzukehren.
Was ist eine Roboterchirurgie? • Da kein Schnitt am Brustbein notwendig ist, ist das Risiko einer Bewegung oder Infektion des Brustbeins gering.
In welchen Bereichen wird die Roboterchirurgie eingesetzt?
Die Roboterchirurgie wird in vielen medizinischen Bereichen wie der Gynäkologie, Urologie und HNO-Heilkunde eingesetzt. Die Operationen sind wie folgt:
Was ist eine Roboterchirurgie? • Der Eingriff wird unter Vollnarkose durchgeführt. • Um den Roboter zu verwenden, müssen ein spezialisierter Chirurg und ein Assistent
Was ist eine Roboterchirurgie? im OP anwesend sein. • Die notwendigen chirurgischen Instrumente sind an den Armen des Geräts befestigt.
Der Chirurg sitzt am Kopf des Kontrollzentrums, das “console” heißt und sich ebenfalls im OP befindet. Er steuert die chirurgischen Instrumente, die durch ein oder mehrere
Löcher in den Körper gelangen.
Laparoskopie und Roboterchirurgie sind nicht gleich
Was ist eine Roboterchirurgie? Die Roboterchirurgie kann einige der technischen Schwierigkeiten vermeiden, die bei der laparoskopischen (geschlossenen) Methode auftreten. Bei der Laparoskopie werden Schläuche durch Löcher in die Zwischenräume zwischen den Organen eingeführt, und mit Hilfe einer Kamera und von Instrumenten, die in diese aufgeblasenen Räume geschoben werden, wird ein zweidimensionales Bild erhalten. Es gibt keinen direkten Kontakt mit dem Organ, die Schnitte sind sehr klein, die Person verliert weniger Blut, heilt schnell und es gibt keine chirurgischen Narben. In der Roboterchirurgie wird das Bild dreidimensional und hochauflösend erhalten. Die eingeschobenen Instrumente können sich um 540 Grad drehen. Gerade in der Urologie und Darmchirurgie gewinnt die Roboterchirurgie an Bedeutung, da die Organe tiefer und tiefer liegen. Die robotergestützte Chirurgie zielt darauf ab, das Fehlerrisiko zu minimieren.
Nicht für Menschen, die bereits eine Operation hatten
Für diejenigen, die sich mit der Narbe, die während der Schilddrüsenoperation am Hals verbleibt, nicht wohl fühlen, ist eine Achselhöhlenoperation mit einer Roboterchirurgie möglich. In der Roboterchirurgie wird ein Schnitt in die Achselhöhle gemacht und ein Tunnel unter der Haut erstellt. Durch diesen Tunnel werden die Arme des Roboters eingeführt, um einen Arbeitsbereich zu schaffen. Diese Methode verhindert Schnitte von einem Ohr zum anderen bei Schilddrüsenkrebs und Halslymphdefekten. Die Roboterchirurgie kann jedoch nicht auf sehr große Kropf, Menschen mit früheren chirurgischen Eingriffen, sehr fortgeschrittenen Krebserkrankungen und Menschen mit einem Body-Mass-Index über 30 angewendet werden. Da der Muskel während der Operation nicht geschnitten oder gedehnt wird, gibt es keine Schmerzen und die Person kann am nächsten Tag nach Hause gehen.
Günstig für gynäkologische Krebs Fälle
Was ist eine Roboterchirurgie? Die Roboterchirurgie ist eine bevorzugte chirurgische Methode, insbesondere für Krebspatienten. Es ermöglicht die Durchführung von Operationen, die zuvor durch 20-25 cm lange Schnitte durchgeführt wurden, durch einige Löcher. Es verkürzt die Entladezeit und kann die Person innerhalb einer Woche in den Alltag zurückkehren. Die Roboterchirurgie ist besonders wichtig für Krebs, wo die Zeit bei der Behandlung entscheidend ist. Denn nach der Operation kann es die Heilungszeit des chirurgischen Schnitts verkürzen, um eine Chemotherapie und Strahlentherapie zu erhalten.
Operation der Eierstockzyste
Eierstockzysten-Operationen werden in der Regel laparoskopisch durch 3 oder 4 Löcher durchgeführt. In letzter Zeit können diese Operationen jedoch auch durch ein einzelnes Loch mit nur dem Bauchnabel durchgeführt werden. Da es schwierig ist, die Operation mit Instrumenten in einem engen Bereich mit der Standard-laparoskopischen Chirurgie durchzuführen, das heißt, es ist notwendig,
Wenn man das Instrument rechts mit der linken Hand und das Instrument links mit der rechten Hand verwendet, braucht es einige Zeit, um sich anzupassen. In den letzten Jahren wurde Robotertechnologie eingesetzt. Das Computerprogramm der Roboterchirurgie kann technische Schwierigkeiten lindern.
Macht der Roboter die Operation?
Das Verfahren, das in der Roboterchirurgie-Methode durchgeführt wird, ist definiert als ‘ Roboter-unterstützte Laparoskopie-Chirurgie’. Es wird als neu entwickelte dritte chirurgische Methode neben den Definitionen von ‘offene Chirurgie’ und ‘laparoskopische Chirurgie’angenommen. Entgegen der landläufigen Meinung führt der Roboter die Operation nicht durch; er wird von einem auf die Verwendung des Roboters spezialisierten Personal durchgeführt. Heute können mit dem Robotersystem viele Operationen in verschiedenen chirurgischen Bereichen durchgeführt werden, insbesondere in der Urologie, Herz-Kreislauf-Chirurgie, Allgemeinchirurgie, Gynäkologie und HNO. Roboterchirurgie wird auch bei Operationen von Uterusmyomen eingesetzt. Bei diesen Operationen treten während der Entfernung von Myomen große Lücken in der Gebärmutterwand auf, und diese Lücken und die Gebärmutterwand müssen sehr gut geschlossen werden, um die zukünftige schwangerschaft der Person nicht zu beeinträchtigen. Die Roboterchirurgie kann aufgrund des dreidimensionalen Bildes und der Fähigkeit der Roboterarme, Handgelenkbewegungen auszuführen, genau wie in der offenen Chirurgie vernähen. Besonders bei großen Myomen ist die zu schließende Fläche größer.