Was sind retrorektale Masse und rektaler Prolaps?
Was sind retrorektale Masse und rektaler Prolaps? Was sind rektale Masse (Tumor) und rektaler Prolaps bei anorektalen Erkrankungen, wie geben sie Symptome und wie werden sie behandelt? Alle Informationen in unserem Artikel…
Was Sie über retrorektale Tumoren und rektalen Prolaps wissen müssen
Anorektale Erkrankungen verursachen einige tumorale und einige physiologische Probleme im Anus und Rektum. Unter diesen sind retrorektale Massen und rektaler Prolaps bekannte anorektale Erkrankungen.
Was ist eine retrorektale Masse?
Retrorektale oder presacrale Massen (der Bereich zwischen dem Anus und dem Steißbein). Diese werden selten gesehen. Retrorektale Tumoren sind in der Regel asymptomatisch und können sich lautlos entwickeln. Obwohl die meisten retrorektalen Tumormassen gutartig sind, können in einigen Fällen auch bösartige Massen auftreten. In diesem Fall ist eine chirurgische Operation erforderlich, die auf eine vollständige Entfernung des Tumors abzielt. Wie man retrorektale Massen behandelt Ein genaues Verständnis der Beckenanatomie, einschließlich Weichteile, Nerven- und Knochenstrukturen, ist bei der Beurteilung und Behandlung von retrorektalen Tumoren entscheidend. Diese Tumoren können im Rahmen einer rektalen oder gynäkologischen Untersuchung zufällig erkannt werden. Retrorektale Tumoren werden häufig durch eine Becken-MRT nachgewiesen. Neben der MRT können auch andere aktuelle bildgebende Verfahren wie CT und PET-CT zur detaillierten Diagnose der Läsionen angefordert werden. Wird die Masse erkannt, werden diese Tumoren mit ihrer Kapsel operativ entfernt, ohne ihre Integrität zu stören.
Was ist ein rektaler Prolaps?
Der rektale Prolaps ist definiert als die Vorwölbung des Rektums oder Rektums und des sigmoiden Dickdarms, der letzten Teile des Dickdarms, aus dem Analkanal. Obwohl die Ursache nicht sehr klar ist, ist die wichtigste zugrunde liegende Ursache als Insuffizienz in der Beckenbodenmuskulatur bekannt. Symptome des rektalen Prolaps sind Es ist häufiger bei Menschen mit Fettleibigkeit, Frauen und vor allem bei älteren Menschen. Bei Frauen kann es von Blasen- und Uterusprolaps (Beckenorganprolaps) begleitet sein. Es kann auch bei Männern gesehen werden, die lange Zeit Medikamente gegen Verstopfung verwenden. Das Rektum kann während oder nach der Defäkation oder unabhängig von der Defäkation hervorstehen und prolapsieren. Die Person kann begleitende Verstopfung und/oder Stuhlinkontinenz sowie Blähungen und ein Völlegefühl im rektalen Bereich haben. Der prolapsierte Darm kann spontan wieder eintreten, oder in fortgeschrittenen Stadien muss die Person den hervorstehenden Teil mit ihrer/seiner Hand nach innen drücken. Es kann auch zu Komplikationen wie starken Schmerzen, Blutungen, Juckreiz, schlechtem Geruch und Abszess im rektalen Bereich führen. Wie rektaler Prolaps diagnostiziert wird Es wird normalerweise durch klinische Untersuchung diagnostiziert. Das Auftreten eines hervortretenden Anus und des prolapsierten Rektums ist typisch; wenn dieses Aussehen fehlt, aber ein Prolaps vermutet wird, wird die Person durch Anspannung oder Hocken untersucht. Für die definitive Diagnose und prognostische Beurteilung vor der Behandlung kann eine konventionelle oder MR-Defekographie notwendig sein. Analmanometrie und endoanal/rektale Sonographie werden ebenfalls durchgeführt, um den Rektalmuskel zu bewerten. Der Pudendusnerv wird auch mit verschiedenen Methoden bewertet. Wie man einen rektalen Prolaps behandelt Die primäre Behandlung des rektalen Prolaps ist eine Operation. Viele verschiedene Techniken werden verwendet, um durch den abdominalen oder perinealen Weg zu operieren. Diät- und Biofeedback-Methoden können auch vor und nach der Operation nützlich sein.