Wie wird eine Hüftgelenksbursitis behandelt?
Wie wird eine Hüftgelenksbursitis behandelt? Wie bei allen Weichteilverletzungen umfasst die Behandlung der Hüftgelenksbursitis die Anwendung von Ruhe und Eis.
Wie wird eine Hüftgelenksbursitis behandelt? :Personalisierte Behandlung
Der größte Faktor bei der Entwicklung der Hüftgelenksbursitis sind repetitive kleine Belastungen. Die Person sollte im Hinblick auf die prädisponierenden Faktoren dieses Problems überprüft werden. Dazu sollten die Beinlängendifferenz, die Muskelkraft um Hüfte und Taille, der Trainingsplan überprüft und die hier erkannten Probleme korrigiert werden. Wie bei allen Weichteilverletzungen ist die Behandlung der Hüftgelenksbursitis mit Ruhe- und Eisanwendung verbunden.
Die Person sollte 20 Minuten lang in so vielen Sitzungen wie möglich in häufigeren Abständen als 2 Stunden Eis auftragen. Wenn die Person Übergewicht hat, sollte er/ sie Gewicht verlieren. Wenn die Person im täglichen Leben Schmerzen hat, sollte sie/er Aktivitäten durchführen, die keine Schmerzen verursachen und eine Pause von Übungen machen, die Schmerzen verursachen können. Der Person kann auch geraten werden, Schmerzmittel zu nehmen. Wenn die Person’s Schmerz stark ist oder nicht mit Medikation entlastet werden kann, kann lokale Kortikosteroideinspritzung durchgeführt werden.
Nach der Überwindung der akuten Phase sollte die Beinlängendifferenz, falls vorhanden, beseitigt und die Muskeln um die Hüften und die Taille gestärkt werden. Zu diesem Zweck sind Dehnungsübungen und die Stärkung der Hüftmuskulatur und insbesondere des Iliotibialbandes sehr wichtig. Darüber hinaus können Massage, Ultraschall, Kortikosteroid oder SOAID-Anwendung, Schmerzlinderungsströme, Dehnungs- und Kräftigungsübungen als physikalische Therapieanwendungen angewendet werden. Das Wichtigste ist, dass die Behandlung individuell geplant werden sollte.